Samstag, 25. Januar 2014

Depression und Angstzustände



Angst ist eine ganz normale Reaktion auf Stress oder Gefahr, es kann als Hinweis gelten, daß Sie mit einer schwierigen Situation konfrontiert werden und unbedingt handeln müssen.
Die Angst an sich ist eine Schutzreaktion des Körpers, es gibt sie schon, seitdem es denkende Lebewesen gibt.
Denn sie warnt vor Gefahren, wer nie Angst hat, kann ganz schnell in eine bedrohliche Situation kommen, der er dann nicht gewachsen kann.

Angst ist also ganz normal


Doch wenn die Angst zu groß ist, und vor allem unbegründet, weil Sie sich weder im Stress noch in einer Gefahr befinden, dann hat dieses Anzeichen andere Ursachen.
Und nichts anderes sind Angstzustände: Sie sind Anzeichen für etwas, das nicht in Ordnung ist, ebenso wie unbegründete Depression oder Tinnitus ohne erkennbare körperliche Schäden.
Von Angstzuständen sind viel mehr Menschen betroffen, als man glauben sollte. Gerade weil kaum einer darüber spricht, weil man sich entweder für seine Schwäche schämt oder sowieso keinen Ausweg kennt, ist es ein schneller Schritt zu depressionsartigen Zuständen.

Warum Angst


Zuerst sollten Sie sich fragen, warum Sie Angstzustände haben.
Warum Angst? Vor wen oder was haben Sie Angst?
Angst vor Prüfungen oder anderen besonderen Situationen hat jeder schon einmal erlebt und weiß, daß sie auch wieder weg ist, wenn diese Situationen hinter einem liegen.
Ob Sie die Prüfung beispielsweise geschafft haben oder nicht - letzten Endes wäre es auch nicht anders gewesen, wenn Sie sich nicht so sehr davor gefürchtete hätten.
Wenn die Angst aber allgemein vor jeder Herausforderung kommt, müssen Sie sich innerlich doch damit befassen.
Denn egal, vor was Sie Angst haben - alles geht normalerweise auch wieder vorbei, und am Abend des Tages wissen Sie erst, ob Sie Ihre Herausforderung bestanden haben oder nicht.
Und wenn nicht, ist das ja auch nicht schlimm!
In 100 Jahren spricht kein Mensch mehr davon!

Hilfe bei Angst


Wenn die Angstzustände länger anhalten, wird man sich meistens nicht mehr selbst helfen können. Dann ist derGang zu einem Psychologen unbedingt zu empfehlen.
Auch wenn es vielleicht aus den ersten Blick nichts gebracht hat, so kann doch der erfahrene Mediziner Hilfe geben, wie man vielleicht am besten mit seinen Gefühlen umgehen kann,
Und mit Hilfe des Psychologen kann ein Abbau der Angst auch aus eigener Kraft wieder geschafft werde.

Samstag, 28. Dezember 2013

Schlaflosigkeit

Daß ständige Depressionen zur Schlaflosigkeit führen können, ist allgemein bekannt.
Aber auch umgedreht kann die Sorge, abends nicht einschlafen zu können, zu Depressionen führen.
Das Thema Schlaflosigkeit ist schon alt, aber es betrifft in der modernen hektischen Zeit immer mehr Menschen.
Sie sollten die Ursache für Ihre Einschlafschwierigkeiten unbedingt analysieren, denn wenn Sie wissen, aus welchen Gründen Sie unter Schlaflosigkeit leiden, können Sie auch etwas dagegen tun.

Ursachen für Schlaflosigkeit - 1.Stress


Gerade jetzt wieder zu Weihnachten war es offensichtlich:
Neben dem beruflichem Stress kam auch noch die Hektik vor den Feiertagen. Es mußten Geschenke besorgt werden, natürlich die richtigen und bestenfalls größere als im Vorjahr, der Baum muß besorgt und geschmückt werden, eine Weihnachtsfeier stand an...
Alles Dinge, die gerade zu Weihnachten konzentriert auftreten. Da bleibt kaum einmal Zeit zum Verschnaufen.
Wenn Sie sich nicht selber fertig machen wollen, sollten Sie spätestens am Abend eine kleine Aus-Zeit nehmen.

Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:


-Ziehen Sie sich einfach eine Jacke an und machen Sie einen Spaziergang! Nicht Joggen oder sich sonst wie körperlich anstrengen, einfach nur ruhig spazieren gehen und zusehen, was die anderen Menschen so machen. So ein ruhiger Spaziergang kann Wunder vollbringen, ich fühle mich danach immer frisch und tatenlustig.

-Nehmen Sie ein Vollbad! Ganz in Ruhe, nur Sie allein, am besten ein Entspannungsbad zur Beruhigung, von denen es so einige zu kaufen gibt.

-Gehen Sie ruhig früher schlafen als sonst, am besten nach den oben beschriebenen Maßnahmen. Ihr Körper wird es Ihnen danken, und am nächstem Morgen sind Sie viel ausgeschlafener und beginnen den Tag auf einem niedrigeren Streßlevel.

Ursachen für Schlaflosigkeit - 2.Das Bett


Richtig bequem zu liegen, ist eine Grundvoraussetzung für einen guten Schlaf. Wer sich zu spät einfach so auf das Sofa legt und nach vier Stunden wieder aufsteht, muß sich nicht wundern, daß er tagsüber den Stress nicht bewältigen kann. Die innere Unruhe wird dadurch immer größer, und bei dieser Anspannung ist dann abends an Einschlafen nicht zu denken.

Damit sich der Körper beim Schlafen auch richtig erholen kann, müssen Sie bequem liegen können. Eine richtige Matratze ist schon mal eine gute Voraussetzung, aber auch sonst muß alles stimmig sein in Ihrem Schlafzimmer.
Absolute Ruhe ist meistens am besten, damit die Gedanken nicht ständig abgelenkt werden, und wer unbequem liegt und ständig nach der richtigen Schlafposition suchen muß, der kann gar nicht die Ruhe finden, um gut einschlafen zu können.

Ursache für Schlaflosigkeit - 3.Sorgen


Tiefe Innere Unruhe und Sorgen, die man sich vielleicht um die Zukunft macht, sind ein weiterer verbreiteter Grund für eine Schlaflosigkeit.
Hier muß man sich ganz einfach zwingen, abzuschalten, wenn es auch meistens nicht auf Anhieb gewinnt.
Ich sage mir dann immer:
Jetzt, hier im Moment in meinem Bett, kann ich sowieso nichts daran ändern. Also will ich es auch nicht erst versuchen, morgen, wenn ich ausgeschlafen habe, fällt mir bestimmt mehr ein als jetzt.

Das ist nicht leicht, ich weiß, aber es kann helfen, wenn Sie versuchen, das alles für den Moment auszuschalten.
Die Zukunft bringt sowieso immer wieder neue Überraschungen, das, was Sie sich jetzt in Ihrem Bett ausdenken (statt zu schlafen), kann morgen durch ein anderes Ereignis schon wieder hinfällig sein!
Deshalb lassen Sie das Grübeln jetzt, machen Sie Morgen früh weiter, wenn sich die Situation vielleicht verändert hat.

In diesem Sinne: Ich wünsche Ihnen einen gute Nacht und einen erholsamen Schlaf

Montag, 7. Oktober 2013

Selbsthilfe bei Depressionen



Wenn Sie sich entschieden haben, selber Ihre aufkommenden Depressionen zu bekämpfen, dann kann ich Ihnen zu diesem Schritt erst einmal nur gratulieren.
Denn nur Sie selbst wissen in diesem Anfangsstadium am besten, was die Ursachen für Ihre Depressionen sind.

Bei leichten Depressionen müssen Sie erst einnmal nicht das Schlimmste befürchten, es ist einfach so, daß Sie vielleicht besonders stark angespannt waren und einfach mal eine Aus - Zeit brauchen.
Damit sind Sie nicht allein, das geht vielen Menschen von Zeit zu Zeit einmal so.
Schalten Sie einfach einmal ein paar Tage ab, und nutzen Sie diese Zeit nur für sich selbst!

Diese Pause sollten Sie aber auch nutzen, um vielleicht einmal etwas ganz anderes zu machen, was sonst Ihr täglicher Alltag ist.
Schalten Sie einfach den alltäglichen Wahnsinn aus, und machen Sie das, was Ihnen von Herzen Spass macht!
Ohne Rücksicht auf Verluste.

Tipps bei leichten Depressionen


1.Besser schlafen

Stehen Sie jeden morgen spätestens um 8 Uhr auf, und gehen Sie nicht später als ca.23.30 wieder schlafen!
Auch wenn Sie meinen, noch nicht einschlafen zu könnew, sollten Sie sich an einen bestimmten Rhythmus gewöhnen, und zwar an einen, wo sie den Tag mit seiner Helligkleit am besten verbringen könne.
Ich kenne viele depressive Menschen, die bis mittags schlafen und dann abends nicht müde werden, eben weil sie zu lange geschlafen haben.
Das ist schon mal ein großer Fehler, denn abgesehen davon, daß sich Ihr Körper nicht richtig erholen kann, leben Sie auch viel in den dunkleren Tageszeit.
Das ist für eine Depression natürlich das gefundene Fressen, da kann es Ihnen nicht besser gehen!
Also möglichst viel von der Helligkeit des Tages mitnehmen!

2.Richtig Essen

Essen Sie drei Mahlzeiten am Tag, möglichst immer ungefähr um die selbe Zeit.
Auch wenn Sie vielleicht keinen Hunger verspüren: Geben Sie sich einen Ruck und essen Sie!
Denn Gerade bei einer andauernden Depression fühlen sich viele Menschen nicht in der Lage, etwas zu essen. Oft holen sie das dann am spätem Abend nach und essen dann viel zu viel.
Das ist nicht gut für die Figur und das Körpergewicht, und wenn Sie dann an Unfang zunehmen, ist vielleicht der Grund für eine neue Depression vorhanden.
Deshalb: Essen Sie regelmäßig und so viel, wie Sie sonst früher auch gegessen haben!

3.Beschäftigen Sie Ihren Kopf

Tun Sie Dinge, mit denen Sie sich geistig auseinandersetzen müssen!
Nichts ist schlimmer bei einer Depression, wenn Sie nun zu nichts mehr Lust haben (was ja als Krankheitsbild gilt) und deswegen nur noch den ganzen Tag grübeln.
Dadurch wird es nicht einfacher!
Machen Sie etwas, damit Sie für eine längere Zeit auf andere Gedanken kommen!
Zwingen Sie sich einfach dazu!
Nicht fernsehen oder im Internet surfen, nein, werden Sie geistig aktiv!
Chatten Sie meinetwegen mit Ihren Freunden im Internet, telefonieren Sie, oder kümmern Sie sich wieder einmal um das lange vernachlässigte Hobby!
Sie werden sehen, am Abend haben Sie das Gefühl, daß Sie an diesem Tag etwas geschafft haben und das der Tag nicht verloren war.

4.Bleiben Sie in Bewegung

Dieser Tip ist der am meisten genannte, aber auch einer der wichtigsten:
Gehen Sie aus dem Haus!
Sie müssen jetzt nicht unbedingt joggen, wenn Sie das nicht wollen.
Ein einfacher Spaziergang reicht völlig aus. Am besten noch, wenn Sie nicht alleine unterwegs sind.
Treffen Sie Freunde und Bekannte, machen Sie gemeinsam einen Ausflug am Wochenende.
Der größte Fehler bei einer aufkommenden Depression ist es, sich zurückzuziehen in die eigenen vier Wände und mit niemanden darüber zu reden.
Gut, wenn Sie nicht über Ihre Probleme reden wollen, ist das nicht so schlimm. Unterhalten Sie sich über etwas anderes, Hauptssache, Sie sind für eine gewisse Zeit abgelenkt.
Das wird Ihnen helfen und gefallen, und deshalb sollten Sie es dann immer öfter tun.
Und Sie sind auf dem besten Weg heraus aus Ihrer Depression!

Freitag, 4. Oktober 2013

Depressionen sind schon fast zu einer Volkskrankheit geworden!


Man kann sich gar nicht vorstellen, wieviele Menschen mit den Symthomen einer Depression zu kämpfen haben.
Meistens ist es zum Glück eine vorübergehende Erscheinung, wenn man mehrere Niederlagen einstecken mußte, vielleicht sogar von Hause aus sehr sensibel ist und schon bei tagelangem trüben Wetter in eine schlechte Stimmung verfällt.

Das sind leichte Depressionen, die auch von ganz alleine wieder verschwinden.

Aber es gibt auch Fälle, da kann sich eine Depression sogar soweit steigern, daß man schon von einer ernsthaften Krankheit sprechen kann.

Sympthome einer Depression


Der depressionsartige Zustand kommt meistens ganz schleichend, und wird selber kaum bemerkt: